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Im Ökopark gibt es vier Schwerpunkt-Industrie-Cluster: intelligente Fertigung (Industrie 4.0), Lebenswissenschaften, erneuerbare Energien und neue Materialien, Maschinen- und Anlagenbau mit hoher Wertschöpfung. Dabei orientiert sich der Ökopark an der Strategie „Made in China 2025“, die darauf zielt, Innovation in China zu stärken.

 

Mit den Forschungseinrichtungen von Siemens und Haier als Schwerpunkt soll der Deutsch-Chinesische Ökopark zu einem Zentrum für Forschung und Entwicklung im Bereich der intelligenten Fertigung sowie für die Anwendung moderner Technologien in der Produktion werden. „Haier Industrie 4.0“ wird hier erprobt. In der Deutsch-Chinesischen Dualen Technischen Universität und der Deutsch-Chinesischen Schule für angewandte Technologie werden für die intelligente Produktion benötigte Fachkräfte ausgebildet. Die Allianz für Künstliche Intelligenz „Roboter-Mensch-Cluster“ dient dazu, den Deutsch-Chinesischen Ökopark durch intelligente Fertigung zu einem Innovations-Nukleus zu entwickeln. Vom Ministerium für Industrie und Informationstechnologie der VR China (MIIT) wurde der Deutsch-Chinesische Ökopark als „Leuchtturm-Gewerbegebiet für intelligente Fertigung“ und als „Muster-Gewerbegiet für deutsch-chinesische Zusammenarbeit im Bereich der intelligenten Fertigung“ anerkannt.



Für die Lebenswissenschaften steht unter anderen das Huada Forschungszentrum für Gentechnologie Qingdao (BGI Qingdao), mit dem sich der Deutsch-Chinesische Ökopark zu einem führenden Zentrum für Genforschung in Nordchina entwickelt. Unternehmen wie die CP Pharmaceutical Group, die Beheal Pharamceutical Group und die Servier Biopharmaceutical Group symbolisieren die Entwicklung des Ökoparks zu einem Zentrum der Biopharma-Industrie. Außerdem werden in den Bildungseinrichtungen hochqualifizierte Fachkräfte für die Pharmaindustrie und die medizinische Versorgung ausgebildet. Geplant ist der Aufbau einer Qingdao-Europa Hochschule für Lebenswissenschaften sowie eines staatlichen Entwicklungsinstitut für Apparate zur Behandlung von Erkrankungen der Herzkranzgefäße. Außerdem entsteht eine Plattform zur Beschleunigung des Austauschs neuer biotechnologischer Ergebnisse zwischen China und den USA.



Das Passivhaus-Technikzentrum ist eine zentrale Säule bei der Entwicklung technologischer Lösungen für den Einsatz erneuerbarer Energien und die Entwicklung neuer Materialien. Außerdem hat die Lishen Battery Joint-Stock Co., Ltd. ein Werk für Batterien für Elektrofahrzeuge mit einer Kapazität von 10 Milliarden Wh aufgebaut und die LKT Construction Co., Ltd. produziert Lithium-Batterie-Membranen.

Im Passivhaus-Technikzentrum werden auf das Passivbauen spezialisierte Fachkräfte ausgebildet. Es sollen weitere Unternehmen angesiedelt werden, die sich in den Bereichen erneuerbare und grüne Energien gegenseitig ergänzen.



Unternehmen im Ökopark, die Maschinen und Anlagen produzieren, werden unterstützt, ihre betriebsinternen Entwicklungskapazitäten auszubauen, um die Wertschöpfung zu erhöhen. Für den Bereich Passivbauen spielt dabei das Passivhaus-Technikzentrum eine bedeutende Rolle. Die Investitionen von Continental, Tata York und Sport Ice USA Inc. sind Beispiele für Produktion mit hoher Wertschöpfung.

Um Fachkräfte für die Autozulieferindustrie, für den Bau von Erdölfördertechnik sowie für Belüftungsanlagen in Passivhäusern auszubilden, werden Berufsbildungszentren aufgebaut.

Geplant ist, Hersteller von Anlagen für den Flugzeugbau, für die Meereserkundung und anderer für intelligente Fertigung relevanter Produkte anzusiedeln.


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