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Dienstleistungshandel: Export deutlich zugelegt, Import rückläufig

2021-09-07 10:21 Wirtschaft & Unternehmen


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Im Juli 2021 bilanzierte das chinesische Handelsministerium im Dienstleistungshandel ein Volumen von 431,92 Milliarden Yuan, etwa 56,36 Milliarden Euro. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Plus von 10,1 Prozent. Für die ersten sieben Monate des Jahres wird das Wachstum mit 7,3 Prozent angegeben. Das Volumen lag bei rund 2,81 Billionen Yuan, knapp 366,65 Millionen Euro. Den Statistiken zufolge exportierte China von Januar bis Juli Dienstleistungen im Wert von 1,34 Billionen Yuan, 23,2 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2020. Dagegen sind die Dienstleistungsimporte rückläufig. Um vier Prozent ist das Volumen gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen und lag bei 1,47 Billionen Yuan.

 

Mit 704,47 Milliarden Yuan machten wissensintensive Dienstleistungsexporte das Gros aus. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ist das Volumen um 15,4 Prozent gestiegen. Die Importe wissensintensiver Dienstleistungen stieg um 7,6 Prozent auf 582,35 Milliarden Yuan.

 

Deutliche Einbrüche mussten allerdings aufgrund nach wie vor bestehender Covid-Reiserestriktionen bei Tourismusdienstleistungen hingenommen werden. Im Jahresvergleich steht ein Minus von 32,7 Prozent und ein Volumen von 429,98 Milliarden Yuan.

 

Zum Vergleich: Eurostat zufolge exportierten die EU-Länder 2019 Dienstleistungen im Wert von 1.055 Milliarden Euro in Nicht-EU-Staaten. Der Dienstleistungsimport belief sich auf 982 Milliarden Euro.

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