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Mit seiner einzigartigen europäisch geprägten Architektur, die als Unesco-Kulturerbe anerkannt ist, den breiten Stränden am Gelben Meer und den grünen Bergen und Tälern gehört Qingdao zu den attraktivsten Reisezielen in China. Die Stadt, für die das Gastgewerbe ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist, sei, so die stellvertretende Bürgermeisterin Zhan Yan, „ein Schmelztiegel der Kulturen“. Tourismus und Sport würden auch künftig als „Visitenkarte“ gefördert, um den „Austausch mit der Welt zu intensivieren“ und einen „Beitrag für mehr gegenseitige Verständigung“ zu leisten.
Bei ihren Bemühungen, Qingdao als Reiseziel zu promoten, setzt die Stadt auch auf junge Menschen aus mehr als drei Dutzend Ländern, die in Qingdao leben, arbeiten oder studieren, die Stadt lieben und vor allem die „Work-Life-Balance“ schätzen, die dank das Umfeldes möglich ist. Bereits zum dritten Mal hat das Büro für Kultur und Tourismus Qingdaos am 13. Mai die Aktion „Internationale Freunde @ Qingdao“ gestartet, die Möglichkeiten bietet, die touristische und kulturelle Vielfalt der Stadt einerseits zu erkunden und andererseits der internationalen Öffentlichkeit nahe zu bringen. Gerade auf die „Ressource Jugend“ wolle die Stadt setzen, weshalb parallel der „Internationale Jungend-Dialog“ stattfindet. In einem offenen Brief hat sich Qingdaos Bürgermeister Zhao Haozhi an die Jugend der Welt gewandt, die Küstenmetropole auf der Shandong-Halbinsel und ihre Möglichkeiten noch intensiver zu nutzen. Acht junge Ausländer wurden auf der Veranstaltung als „Tourismus-Botschafter“ Qingdaos ausgezeichnet.