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China hat seine Position als wichtigster Handelspartner des Hafen Hamburg im ersten Quartal dieses Jahres behauptet, geht aus der Quartalsbilanz hervor. Danach wurden 0,7 Millionen TEU Container aus China umschlagen, was im Jahresvergleich einem Plus von 6,2 Prozent entspricht. Von chinesischen Häfen aus gibt es insgesamt 18 Schiffsverbindungen nach Hamburg. Es sei gelungen, mit den Verspätungen umzugehen, die durch Unterbrechungen in den Logistikketten infolge der Lockdown-Auswirkungen auf chinesische Häfen, insbesondere Shanghai, erklärte der CEO von Hamburg Marketing, Axel Mattern am 18. Mai.
Zweitgrößter Handelspartner waren die USA, deren Umschlagvolumen allerdings um 5,7 Prozent zurückgegangen ist, gefolgt von Singapur mit einem Plus von 9,1 Prozent und Polen (+45,2 Prozent).
Insgesamt wurden im ersten Quartal dieses im Hamburger Hafen 2,2 Millionen TEU umgeschlagen, 1,8 Prozent mehr als im Vergleichsquartal des Vorjahres.