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Ein 21 Maßnahmen umfassender Aktionsplan zielt Xinhua-Bericht zufolge auf eine ökologische Optimierung des chinesischen Energiemixes. Der Anteil Erneuerbarer, vor allem von Wind- und Solarkraft, soll deutlich erhöht werden. 2030 sollen Wind- und Sonnenenergie-Kapazitäten von 1,2 Milliarden Kilowatt zur Verfügung stehen. Bereits heute haben beide dem Bericht zufolge einen Anteil von 11,7 Prozent an der gesamten Energieproduktion des Landes.
Der Plan sieht unter anderem vor, in große Wind- und Solarparks in den chinesischen Wüstenregionen zu investieren und gleichzeitig dezentral in Dörfern und Industrieparks Kapazitäten für die Erzeugung erneuerbarer Energien zu bauen. Außerdem soll die Installation von Solaranlagen auf Dächern stimuliert werden. Bereits 2025 soll die Hälfte der neu gebauten öffentlichen Gebäude mit Solardächern ausgestattet sein. Außerdem sollen Energieversorger so umgerüstet werden, dass dezentral erzeugter Strom eingespeist werden kann.
Des Weiteren ist geplant, Grundlagenforschung und Technologieentwicklung im Bereich der neuen Energien zu intensivieren und neue Forschungsstrukturen aufzubauen. So sollen neue Solarzellen-Technologien entwickelt und neue Lösungen für das Recyceln von Windturbinen und Photovoltaik-Modulen gefunden werden. Um die Zusammenarbeit mit dem Ausland in diesen Bereichen zu intensivieren, will China den Schutz geistiger Eigentumsrechte verbessern.
Laut Xinhua will die Regierung die Entwicklung im Bereich der neuen Energien mit finanziell stärker unterstützen. Unter anderem ist geplant, sogenannte grüne Bonds aufzulegen und spezielle Kredite auszureichen.