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Der Ausbau erneuerbarer Energiequellen hat in den ersten acht Monaten dieses Jahres an Fahrt gewonnen. Das berichtet Xinhua unter Berufung auf die Staatliche Energiebehörde. Danach wurden die Windenergie-Kapazitäten um 16,6 Prozent auf rund 340 Millionen Kilowatt erhöht. Im Bereich der Solarenergie wurden die Kapazitäten um 27,2 Prozent auf 350 Millionen Kilowatt ausgebaut.
Das bedeutet: Knapp 30 Prozent der Energiekapazitäten basieren auf Wind und Photovoltaik. Den Angaben zufolge hatte China Ende August insgesamt etwa 2.470 Millionen Kilowatt Kapazitäten zur Energieerzeugung. Im Jahresvergleich entspricht dies einer Steigerung um 8,0 Prozent.
Die Provinz Shandong hat statistischen Angaben zufolge in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 334,88 Milliarden Kilowattstunden Strom erzeugt, 4,1 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. 12,4 Prozent davon waren grüne Energien. Auf Windkraft entfielen 6,5 Prozent der gesamten Energieerzeugung, auf Photovoltaik 1,8 Prozent, auf Wasserkraft 0,4 Prozent und auf Kernkraft 3,6 Prozent.
China hat erklärt, bis 2030 den Höhepunkt des CO2-Ausstoßes zu erreichen, ehe das Land bis 2060 karbonneutral sein will.