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Neue Innovationsplattform: Deutsch-Chinesisches Institut für angewandte Forschung und Promotion gegründet

2018-06-27 09:13 Ökopark

Forschung und Produktion miteinander zu verbinden, Unternehmen Möglichkeiten für angewandte Forschung zu bieten und Forschungsergebnisse in die Produktion zu überführen – das ist ein wesentliches Anliegen bei der Entwicklung des Deutsch-Chinesischen Ökoparks. Intelligente Produktion soll künftig noch stärker das wirtschaftliche Rückgrat im Industriegebiet bilden. Mit dem am 26. Juni 2018 gegründeten Deutsch-Chinesischen Institut für angewandte Forschung und Promotion wurde dafür die Grundlage geschaffen. Gründungspartner ist das Fraunhofer IML, an dessen Strukturen sich das neue Forschungsinstitut orientiert.

Worum es künftig geht, machte Otthein Herzog, Professor an der Universität Bremen und an der Jacobs University Bremen, bei der Eröffnungsveranstaltung deutlich: Der Name des Instituts ließe vermuten, dass es um Technologietransfer geht. Das sei nicht der Fall. Forschung müsse dem Ziel folgen, Anwendungen in der Industrie zu optimieren und die Industrie müsse gewonnen werden, diese Anwendungen in die Produktion zu überführen. Mit anderen Worten: Erfindungen sind das Ergebnis von Forschung. Sie bringen Wissen über die Anwendung. Zur Innovation werden sie aber erst, wenn sie in der Industrie angewendet werden.

Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung diskutierten Wissenschaftler aus beiden Ländern auf dem 1. Deutsch-Chinesischen Forum für intelligente Technologien Fragen der Innovationszusammenarbeit.

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