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Passivhaus-Vorhaben im Deutsch-Chinesischen Ökopark: Fakten

2018-08-01 15:08 Ökopark

Juli 2014: Deutschland und China vereinbaren, den Deutsch-Chinesischen Ökopark zu einer Basis für die Entwicklung des Passivhaus-Bauens in China zu machen.


August 2016: Fertigstellung des Passivhaus-Erlebniszentrums mit einer Bruttogeschossfläche von 11.000 Quadratmetern auf sechs Etagen. Experten aus Deutschland und China haben in den Folgemonaten die Gebäudesteuerung optimiert, um den Energieverbrauch und Emissionen zu reduzieren. Vergleichende Messungen für die Heizperioden 2016-2017 und 2017-2018 haben gezeigt, dass 2017-2018 88.736,78 kWh Energie eingespart und 30.170,44 Kilogramm weniger Emissionen erzeugt wurden. Im Vergleich zu gewöhnlichen Gebäuden werden nur 20 Prozent des Energiebedarfs benötigt. Damit können jährlich 1,3 Millionen kWh eingespart und die CO2-Emissionen um 664 Tonnen reduziert.


Juni 2017: Baubeginn der Passivhaus-Siedlung im Deutsch-Chinesischen. Das Quartier wird eine Gesamt-Bruttogeschossfläche von 130.000 Quadratmetern haben und damit das bisher größte Passivhaus-Wohnviertel in China sein. Berechnungen gehen davon aus, dass in dem Quartier gegenüber herkömmlichen Wohnhäusern jährlich rund 10,43 Millionen KWh Strom eingespart und die CO2-Emssionen um rund 3.200 Tonnen reduziert werden können.


Juni 2018: Grundsteinlegung für den zweiten Bauabschnitt der Passivhaus-Siedlung (60.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche), der unter Federführung von WFP Architekten gebaut wird. 2020 sollen die 380 Wohnungen, der Kindergarten und ergänzende kommerzielle Infrastruktur bezugsfertig sein.

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