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China hat Maßnahmen beschlossen, um den Markt für ausländische Investoren weiter zu öffnen und für ausländisches Engagement attraktiver zu werden.
Am 26. September 2018 wurde auf der Tagung des Staatsrates der VR China unter Leitung von Ministerpräsident Li Keqiang beschlossen
- den chinesischen Markt für ausländische Investitionen weiter zu öffnen
- und Steuererleichterungen bei der Reinvestition von Gewinnen künftig auch bei Investitionen zu gewähren, die im Lenkungskatalog für ausländische Investitionen in die Kategorie „erlaubt“ fallen. Bisher galt dies nur für Investitionsvorhaben in der Kategorie „gefördert“.
Einen Tag später verabschiedete die Volksregierung der Provinz Shandong „Richtlinien zur Stärkung der Realwirtschaft“ verabschiedet.
Danach werden zwischen 2018 und 2022 ausländische Investitionsvorhaben in der Provinz mit maximal 100 Millionen Yuan unterstützt, wenn
- die realisierten Investitionen (ohne Kredite der Aktionäre des ausländischen Partners) in ein neues Projekt im laufenden Jahr 50 Millionen US-Dollar übersteigen (ausgenommen sind vorhaben im Immobilien-, Finanz- und Finanzdienstleistungssektor)
- bei bestehenden Investitionsvorhaben eine Kapitalerhöhung um 30 Millionen US-Dollar erfolgt
oder
- mit Investitionen von mehr als 10 Millionen US-Dollar ein internationales oder regionales Headquarter angesiedelt wird.
