Vor kurzem fand die 3. Sitzung des 1. Beirats für geistiges Eigentum des Deutsch-Chinesischen Ökoparks statt, an der Experten für geistiges Eigentum aus Deutschland, Österreich, der Tongji Universität, der Xiamen Universität, der Shandong Universität und Direktoren für geistiges Eigentum im asiatisch-pazifischen Raum von einigen Top 500 Unternehmen teilnahmen. Die Sitzung wurde von dem Chair Professor of Bayer-Tongji Chair for Intellectual Property Rights , Liu Xiaohai, geleitet. Die Vizeinspektorin des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks, Liu Wen, wohnte der Sitzung bei und hielt eine Rede.
Vor der Sitzung besichtigten die Experten das Passivhaus Technologie-Erlebniszentrum, das BGI und weitere Schlüsselprojekte im Ökopark. Sie hörten einen Vortrag zum Entwicklungsstand der Projekte sowie relevanter Industrien. Sie stellten den Projekt-Verantwortlichen Fragen und tauschten sich mit Technikern aus.
Am Anfang der Sitzung wurden zwei vom Sekretariat des Beirats eingebrachte Resolutionen verabschiedet. Diese beinhalten, den Geschäftsführer von Sonderhoff & Einsel (Beijing) Intellectual Property Agency Co., LTD, Gunnar Paesold, als Berater des Beirats für geistiges Eigentum des Deutsch-Chinesischen Ökoparks zu ernennen, sowie den Vertrag mit Dr. Kurz zu kündigen. Herr Gunnar Paesold ist Doktor der Naturwissenschaften. Er beherrscht sowohl die deutsche, die französische und die englische Sprache.
Das Thema der Sitzung war der Standard-Essential Patents (SEPs) in der Entwicklung der Passivhaus-Industrie. Unter diesem Thema wurde über den Aufbau, den Schutz, die Verwaltung und die Anwendung geistigen Eigentums diskutiert. Die bereits bestehenden, innovativen technischen Erfindungen sollen durch Patente geschützt werden. Die relevanten Patente sollen in den Industrie- und Staatsstandard aufgenommen werden. Somit kann der Deutsch-Chinesische Ökopark eine führende, vorbildliche Rolle bei der Entwicklung der Passivhaus-Industrie spielen. Die Experten machten drei Vorschläge. Erstens sollen technische Erfindungen der Passivhaus-Industriekette, die für Patentierung in Frage kommen, anerkannt werden. Damit kann der Deutsch-Chinesische Ökopark durch Erhöhung der Menge der technischen Kernpatente eine führende Position im Passivhaus-Bereich erzielen. Zweitens soll die Anwendung und die Verbreitung des geistigen Eigentums durch Unternehmen Priorität werden, so dass sich der Nutzen führender Industriestandards aktiv als Vorbild entfaltet. Drittens soll großer Wert auf Normung gelegt und darauf gedrängt werden, in den Unternehmen konkrete Standards zu erstellen. Die Kernpatente der Passivhaus-Industrie sollen in angemessener Zeit in den Industrie- und Staatsstandard aufgenommen werden.
Der Generalsekretär des Beirats und der Direktor für geistiges Eigentum des Ökoparks, Ling Song, erstattete Bericht über die Arbeiten im Bereich geistigen Eigentums im letzten Jahr. In hohem Maße würdigten die Experten die schnelle Entwicklung des Ökoparks und die führende Rolle bei der Industrieentwicklung. Außerdem fanden die Leistungen im Bereich geistigen Eigentums von den Experten Anerkennung. „Das Zentrum für den Schutz geistigen Eigentums kennt die Entwicklungsrichtung des Schutzes geistigen Eigentums, und schafft eine solide Basis für Dienstleistungen zu deren Schutz“, so die Experten.
Der Beirat für geistiges Eigentum des Deutsch-Chinesischen Ökoparks berät seit Gründung im Oktober 2014 den Ökopark bei Entscheidungen, bei der Strategieerstellung und der Entwicklungsrichtung. Darüber hinaus haben die Experten Maßnahmen, die der Ökopark zum Schutz geistigen Eigentums durchgeführt hat, auf Konferenzen für geistiges Eigentum im In- und Ausland sowie bei den Massenmedien aktiv verbreitet. Dies leistet weltweit einen wichtigen Beitrag zum hervorragenden Image des Ökoparks.