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Trotz schärfer werdender Handelsstreitigkeiten ist das chinesische Außenhandelsvolumen im vergangenen Jahr um 9,5 Prozent auf 30.510 Milliarden Yuan (3.950 Milliarden Euro) gestiegen. Das geht aus den am 14. Januar veröffentlichen Zahlen des Staatlichen Statistikamtes der VR China hervor. Danach legten die chinesischen Exporte um 7,1 Prozent auf 16.420 Milliarden Yuan zu. Die Importe stiegen im Jahresvergleich um 12,9 Prozent auf 14.090 Milliarden Yuan.
41,2 Prozent des Außenhandels wickelte China mit der EU, mit den USA und den ASEAN-Ländern ab. Das Volumen stieg im Jahresvergleich um 7,9 Prozent mit der EU, um 5,7 Prozent im Handel mit den USA und um 11,2 Prozent im Handel mit den ASEAN-Ländern. Der Handel mit den Ländern der Belt-and-Road-Initiative wuchs überdurchschnittlich um 13,3 Prozent und erreichte ein Volumen 8.370 Milliarden Yuan.
Nach Angaben des Statistikamtes realisierten private Unternehmen mehr als die Hälfte des gesamten Außenhandels. Ihr Anteil stieg im Vergleich zu 2017 um 1,1 Prozentpunkte.