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In seiner am 5. Februar vorgestellten „Nationalen Industriestrategie 2030“ stellt Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier fest, „weltweit erfolgreiche Internetunternehmen der Plattformökonomie entstehe derzeit noch ausschließlich in den USA und in China… Eine Änderung dieses Zustandes ist nicht in Sicht“. Wenige Tage später veröffentlichte Zahlen des chinesischen Ministeriums für Industrie und Informationstechnologie bestätigen diese Einschätzung. Danach hat die Plattformökonomie des Landes 2018 Gewinne von 956,2 Milliarden Yuan, gut 125 Milliarden Euro, erwirtschaftet – 20,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. In Guangdong und Peking stiegen die Gewinne der Internet-Dienstleister mit 26,5 beziehungsweise 25,2 Prozent sogar noch stärker. Die Branche gab 2018 49 Milliarden Yuan für Forschung und Entwicklung aus, 19 Prozent mehr als im Jahr 2017. Laut Ministerium wurden knapp 90 Prozent der Branchengewinne von Informationsdienstleistern erwirtschaftet, gefolgt von E-Commerce-Unternehmen, die ihre Gewinne im Jahresvergleich um 13 Prozent steigerten, und von Anbietern von Online-Spielen, die gegenüber 2017 um 17,8 Prozent zulegten.