© SGEP | Dong Qinlin
Für das Jahr 2018 hat die Zone für Internationale wirtschaftliche Zusammenarbeit Qingdao (Deutsch-Chinesischer Ökopark) auf ihrer Arbeitskonferenz 2019 am 12. Februar eine positive Bilanz gezogen, die laut Zhu Tieyi, Präsident des Verwaltungskomitees, eine „gute Grundlage für die Meisterung der neuen Herausforderungen im laufenden Jahr“ ist. Die Anlageinvestitionen erreichten im vergangenen Jahr ein Volumen von 12,5 Milliarden Yuan, gut 1,6 Milliarden Euro. Der Bruttoproduktionswert der Industrieunternehmen im Gewerbegebiet verdoppelte sich im Jahresvergleich auf 3,5 Milliarden Yuan. Das Steueraufkommen erhöhte sich um 108 Prozent auf 320 Millionen Yuan. Inländische Unternehmen investierten 2018 3,8 Milliarden Yuan (+80 Prozent). Das Volumen der realisierten ausländischen Investitionen belief sich auf 128 Millionen US-Dollar. Im Außenhandel wurde ein Volumen von 362 Millionen US-Dollar erreicht, was gegenüber dem Vorjahr einer Steigerung um 15 Prozent entspricht. Damit war die Steigerungsrate des Außenhandels der Unternehmen im Gewerbegebiet mehr als doppelt so hoch wie in Qingdao insgesamt. Das Außenhandelsvolumen der Stadt stieg 2018 im Jahresvergleich um knapp sechs Prozent auf rund 78 Milliarden US-Dollar.
Mit Blick auf das Jahr 2019 sagte Präsident Zhu Tieyi, dass die Vertiefung der Reformen vor allem Innovation erfordere. Es komme unter anderem darauf an, das Wort „international“ im Namen des Gewerbegebietes ernster zu nehmen, das heißt seine Internationalität zu stärken. Gleichzeitig müsse die Branchenvielfalt im Industriegebiet zunehmen und die angebotenen Dienstleistungen sollen sich noch stärker an den Bedürfnissen der Unternehmen orientieren und maßgeschneidert sein. Zhu Tieyi, der am 10. Januar 2019 zum Präsidenten des Verwaltungskomitees berufen wurde, sagte, auch in Zukunft müsse auf „Grün“, das heißt eine nachhaltige Entwicklung, großer Wert gelegt werden. Er regte gleichzeitig an, auch über andere Farben nachzudenken.