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Angaben der chinesischen Zollverwaltung zufolge wuchs das chinesische Außenhandelsvolumen trotz des vor einem Jahr von den USA angezettelten Handelskrieges in den ersten sieben Monaten dieses Jahres gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,2 Prozent auf 17.420 Milliarden Yuan. Die Ausfuhren legten um 6,7 Prozent auf 9.480 Milliarden zu, die Importe um 1,3 Prozent auf 7.930 Milliarden Yuan. Die Privatwirtschaft trägt mit einem Anteil von 42 Prozent zum Außenhandel bei. Das sind 2,9 Prozentpunkte mehr als vor Jahresfrist.
Größter Handelspartner bleibt die Europäische Union. Der bilaterale Handel wuchs um 10,8 Prozent auf 2.720 Milliarden Yuan, gefolgt von den ASEAN-Ländern mit 2.350 Milliarden Yuan (+11,3 Prozent) und den USA mit 2.100 Milliarden Yuan (-8,1 Prozent). Mit den Ländern entlang der Seidenstraße wuchs der Warenaustausch um 10,2 Prozent auf insgesamt 5.030 Milliarden Yuan.