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Am 9. August 2019 fand für zehn Schwerpunktprojekte in der Zone für Internationale Wirtschaftliche Zusammenarbeit (Deutsch-Chinesischer Ökopark) der offizielle erste Spatenstich statt. Die Projekte haben einen Gesamtinvestitionsvolumen von 23,5 Milliarden Yuan, knapp drei Milliarden Euro. Dabei handelt es sich um städtebauliche Investitionen, insbesondere die Entwicklung der Deutsch-Chinesischen Zukunftsstadt, sowie um Projekte in den Bereichen neue Generation der Informationstechnologie, neue Materialien und Energien, Maschinenbau, Biopharmazie und Gesundheitswirtschaft.
Die Deutsch-Chinesische Zukunftsstadt entsteht mit Investitionen von 17 Milliarden Yuan im Quartier D1 und wird eine Gesamtfläche von 1.700 Mu (rund 113 Hektar) haben. Unter den zehn Schwerpunktprojekten ist auch die zweite Ausbaustufe des Continental-Werkes im Deutsch-Chinesischen Ökopark.
Die Zone für Internationale Wirtschaftliche Zusammenarbeit Qingdao (Deutsch-Chinesischer Ökopark) hat sich in den vergangenen sechs Jahren zu einem Motor der wirtschaftlichen Entwicklung in der West Coast New Area entwickelt. Die gesamten Anlageinvestitionen belaufen sich auf 44 Milliarden Yuan. Mehr als 500 Unternehmen sind registriert, darunter sechs der Fortune-500-Unternehmen der Welt sowie mehr als 20 Hidden Champions.