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Vertreter aus fünf von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) anerkannten chinesischen Eco-Cities (Tianjin, Nanjing, Chuzhou, Weihai, Jining) sowie aus der Horinger New Area in der Inneren Mongolei haben im Deutsch-Chinesischen Ökopark Erfahrungen bei der nachhaltigen Entwicklung ausgetauscht sowie Strategien für ein effizientes Energie- und Klimaschutz-Management (EKM) in Kommunen diskutiert. Michael Müller, Teamleiter Energieeffiziente Gebäude bei der dena, betonte in seiner Einleitung zu dem Seminar, das die dena gemeinsam mit der Chinese Society for Urban Studies erstmals in China veranstaltet, die Verantwortung jeder einzelnen Kommune für die Lösung der globalen Klimaprobleme. Das von der dena entwickelte EKM-System müsse auf die Bedingungen jeder einzelnen Kommune angepasst werden.
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Es gehe darum, den Energieverbrauch in der Kommune zu analysieren und transparent zu machen, um anschließend mit „relativ einfachen Maßnahmen“ die Energieeffizienz zu erhöhen. Dazu müsste der Energieverbrauch in Gebäuden ebenso betrachtet werden wie die Stromnetze und Wasserversorgung, der Verkehr und die Müllentsorgung. Den Seminar-Teilnehmern wird ein Modell vorgestellt, das in sechs Schritten erlaubt, Einsparpotenziale zu identifizieren und Maßnahmen zu definieren, um die Energieeffizienz in der Kommune zu steigern.
Am Beispiel Qingdaos, das Anfang April als Eco-City ausgezeichnet wurde, und des Deutsch-Chinesischen Ökoparks erfahren die Teilnehmer vom 14. bis 16. August, wie das EKM-Modell der dena umgesetzt werden kann.