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Am 14. Oktober 2019 veröffentlichten Zahlen der chinesischen Zollverwaltung zufolge ist Chinas Außenhandel weiterhin auf moderatem Wachstumskurs. Das Außenhandelsvolumen ist in den erste drei Quartalen im Vergleich zum Vorjahr um 2,8 Prozent auf 22,91 Billionen Yuan gestiegen, rund 2,94 Billionen Euro. Die Ausfuhren legten um 5,2 Prozent auf 12,48 Billionen Yuan zu, während die Einfuhren um 0,1 Prozent auf 10,43 Billionen Yuan leicht zurückgingen. Damit erhöhte sich der Handelsbilanzüberschuss um 44,2 Prozent auf 2,05 Billionen Yuan.
Für September 2019 gibt das Amt ein Handelsvolumen von 2,78 Billionen Yuan an, was im Jahresvergleich einem Minus 3,3 Prozent entspricht. Der Export ging um 0,7 Prozent auf 1,53 Billionen Yuan zurück, der Import um 6,2 Prozent auf 1,25 Billionen Yuan.
Wenige Tage zuvor hatte Qingdao die Handelszahlen für ersten acht Monate des Jahres veröffentlicht. Danach lag das Handelsvolumen mit 379 Milliarden Yuan um 14,6 Prozent höher als im Vorjahr. Damit ist führend unter den fünf eigenständig verwalteten Städten führend. Der Zuwachs des Außenhandelsvolumens lag elf Prozentpunkte über dem landesweiten Zuwachs und 6,8 Prozentpunkte über dem Zuwachs der Provinz Shandong. Der Export legte im Jahresvergleich um 8,9 Prozent zu, was 2,8 Prozentpunkte über dem Zuwachs des gesamtchinesischen Exportvolumens lag. Am Außenhandel der Provinz Shandong hat Qingdao damit inzwischen einen Anteil von 29 Prozent.