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China ist seit 2014 einen weiteren Schritt in Richtung grüner Energie gegangen. Zu diesem Ergebnis kommt das Nationale Statistikamt der VR China in ihrer 4. Erhebung zur wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Danach wurden im vergangenen Jahr 7,1 Billionen Kilowatt-Stunden Strom erzeugt, 31,3 Prozent mehr als 2013. Die Energieerzeugung aus fossilen Brennstoffen stieg um 20,0 Prozent auf 5,1 Billionen Kilowatt-Stunden, während die Erzeugung aus neuen Energien um 71,8 Prozent zulegte.
2018 wurden 1,23 Billionen Kilowatt-Stunden Wasserkraft erzeugt. Der Erhebung zufolge stieg die Produktion von Wasserkraft seit 2014 um jährlich sechs Prozent. Die Erzeugung von Solarenergie legte im selben Zeitraum um jährlich 57,2 Prozent und erreichte im vergangenen Jahr ein Volumen von 153,6 Milliarden Kilowatt-Stunden. Bei Windenergie sind die entsprechende Werte 20,3 Prozent Wachstum per anno auf 355,3 Kilowatt-Stunden 2018. Die Erzeugung von Kernkraft legte um jährlich 15 Prozent auf 294,4 Milliarden Kilowatt-Stunden zu.
China hat in den vergangenen Jahren eine Reihe von Maßnahmen mit dem Ziel beschlossen, um bis zum Jahr 2030 im Energiemix den Anteil sauberer und nicht-fossiler Energien auf mindestens 20 Prozent zu erhöhen.