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Angaben des Handelsministeriums zufolge, investierten ausländische Unternehmen im November 2019 umgerechnet 93,5 Milliarden Yuan in China, was im Jahresvergleich einem Plus von 1,5 Prozent entspricht. Insgesamt flossen in den ersten elf Monaten des Jahres knapp 845 Milliarden Yuan ausländische Direktinvestitionen nach China, sechs Prozent mehr als im selben Zeitraum des Vorjahres. In US-Dollar berechnet, lag der Zuwachs allerdings nur bei 2,6 Prozent. Das Volumen der Investitionen lag bei 124,4 Milliarden US-Dollar.
Mit einem Volumen von knapp 241 Milliarden Yuan legten die Investitionen im Hightech-Sektor um 27,6 Prozent zu und haben damit einen Anteil von 28,5 Prozent an den Investitionen. In Produktion mit hoher Wertschöpfung und Hightech-Dienstleistungen investierten ausländische Unternehmen 83,4 beziehungsweise 157,3 Milliarden Yuan. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Zuwachs um 5,7 beziehungsweise 43,4 Prozent. 121,3 Milliarden Yuan Investitionen oder 14,3 Prozent aller Investitionen flossen in die Pilot-Freihandelszonen. Insgesamt wurden 36.747 neue ausländisch investierte Unternehmen gegründet.
Auf einer Arbeitskonferenz zu Fragen der wirtschaftlichen Entwicklung Mitte Dezember hat die Regierung erneut betont, an der Öffnungspolitik festzuhalten und weitere Bereiche der Wirtschaft für ausländische Investitionen zugänglich zu machen, die Rahmenbedingungen für ausländische Investitionen weiter zu optimieren und die Genehmigungsverfahren zu vereinfachen. Außerdem sollen ausländisch und inländisch investierte Unternehmen in noch stärkerem Maße und konsequenter gleichgestellt werden.