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Trotz Corona: Außenhandel um knapp zwei Prozent zugelegt

2021-01-15 11:47 Wirtschaft & Unternehmen


© pt Vollautomatisches Terminal im Qingdaoer Hafen, der zu den führenden Umschlagplätzen des Landes gehört.


32,16 Billionen Yuan, knapp 4,1 Billionen Euro – das ist die Außenhandelsbilanz Chinas für das Corona-Jahr 2020. Nach Angaben der Chinesischen Zollverwaltung entspricht dies gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 1,9 Prozent, womit sich das Land deutlich vom weltweit rückläufigen Trend im internationalen Handel absetzen konnte. Nachdem von Januar bis Mai das Außenhandelsvolumen im Jahresvergleich um 4,9 Prozent eingebrochen war, erholte sich ab Juni die Volkswirtschaft merklich, was sich auch in zunehmenden Außenhandelsaktivitäten widerspiegelt. Die gute Bilanz ist vor allem auf die anhaltende Nachfrage nach Waren made in China zurückzuführen. Die Ausfuhren legten im Jahresvergleich um vier Prozent zu, während die Einfuhren mit einem Minus von 0,7 Prozent unter dem Vorjahresniveau blieben.

 

Unter Berufung auf Daten der Welthandelsorganisation verwies die Zollverwaltung darauf, dass China allein in den ersten zehn Monaten des Jahres 2020 einen Anteil von 12,8 Prozent am globalen Handel hatte. Bei den Exporten war der chinesische Anteil mit 14,2 Prozent noch höher.


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