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Sprache ist die Voraussetzung für erfolgreiche Kommunikation und zielgerechten Austausch, so der Vizepräsident des Verwaltungskomitees der Zone für Internationale Wirtschaftliche Zusammenarbeit Qingdao (Deutsch-Chinesischer Ökopark), Zhang Jianguo. In diesem Sinne wurde mit der heutigen Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Japanisch-Chinesischen Treffpunkt Qingdao und der Fakultät für Fremdsprachen der Shandong-Universität für Wissenschaft und Technik ein neuer Meilenstein gelegt. Von der Kooperation profitierten beide Seiten, betonte der Parteisekretär der Fremdsprachenfakultät, Mu Yubing. Einerseits würden für im Treffpunkt angesiedelte japanische Unternehmen – derzeit sind es dreißig Firmen – gezielt Fachkräfte mit fundierten Sprachkenntnissen ausgebildet. Andererseits stünden Studierenden im Treffpunkt interessante Praktikumsoptionen zur Verfügung. Die Gründung des gemeinsamen Stützpunktes für Lehre und Praktika bezeichnete Mu als einen „neuen Durchbruch in der Zusammenarbeit“.
An der Shandong-Universität für Wissenschaft und Technik sind 35.000 Studierende eingeschrieben. Dazu kommen 8.000 Doktoranden. 1.500 Studenten zählt die Fremdsprachenfakultät mit den Fachbereichen für Englisch, Japanisch und Koreanisch. Die Fakultät ist zudem für die Fremdsprachenausbildung der Studenten an den anderen Fakultäten verantwortlich, wobei den drei Schwerpunktsprachen auch Kurse in Deutsch und Französisch angeboten werden.