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Laut Handelsministeriums investierten ausländische Unternehmen in den ersten beiden Monaten dieses Jahres 243,7 Milliarden Yuan in China. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht dies einem Plus von 37,9 Prozent. Auf US-Dollar-Basis berechnet erhöhte sich das Volumen der Direktinvestitionen um 45,2 Prozent auf 37,86 Milliarden US-Dollar.
Den Angaben zufolge nahmen die Investitionen im Dienstleistungssektor mit einem Volumen von 175,7 Milliarden Yuan um 24,0 Prozent zu. Für die Hightech-Industrie gibt das Ministerium eine Steigerung des ausländischen Engagements um 73,8 Prozent an, so Xinhua. Die Nachrichtenagentur verweist unter anderem darauf, dass der Zufluss von Investitionen aus den Ländern der Seidenstraßen-Initiative um 27,8 Prozent zugelegt haben, die aus den Asean-Ländern um 25,5 Prozent.
Die Akademie für Internationalen Handel und wirtschaftliche Zusammenarbeit beim Handelsministerium (CAITEC) schätzt in einer Analyse ein, China bleibe für internationale Unternehmen ein wichtiges Investitionsziel. Verwiesen wird auf den jüngsten Geschäftsklimabericht der Deutschen Auslandshandelskammer in China. Danach gaben 71 Prozent der deutschen Unternehmen in China an, das Engagement im Land ausbauen zu wollen. Positiv werde sich laut CAITEC auswirken, dass China die Rahmenbedingungen für Investitionen weiter erleichtern wolle. Außerdem sei auf der jüngsten Tagung des Nationalen Volkskongresses betont worden, weitere Bereiche für ausländisches Engagement zu öffnen, insbesondere in der Produktion mit mittlerer und hoher Wertschöpfung, in Forschung und Entwicklung und bei modernen Dienstleistungen. Auch sollen die Unternehmen unterstützt werden, die Investitionsvorhaben in weniger entwickelten Regionen in Nordost-, Zentral- und Westchina planen.