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Die Staatliche Kommission für Entwicklung und Reformen und die Staatliche Energiekommission haben gemeinsam Ziele skizziert, um die Energiesicherheit im Land zu gewährleisten. In dem Entwicklungsplan für die Jahre 2021 bis 2025 wird vor allem darauf orientiert, die Effizienz der Stromerzeugung zu erhöhen. Ein Schwerpunkt soll unter anderem die Entwicklung und der Aufbau hocheffektiver Wind- und Solarenergieanlagen sein. Gleichwohl wird auch an den traditionellen Energiequellen festgehalten, wobei die Abhängigkeit von Importen reduziert werden soll. So soll die einheimische Kohleproduktion 2025 ein Volumen von 4,6 Milliarden Tonnen erreichen. Das entspricht einer Steigerung um knapp 18 Prozent gegenüber 2020: 3,9 Milliarden Tonnen lieferten die chinesischen Gruben 2020. Die Rohölproduktion soll sich den Plänen zufolge erholen und eine Jahresproduktion von 200 Millionen Tonnen erreichen, während für Gas das Produktionsziel von 230 Milliarden Kubikmeter für das Jahr 2025 vorgegeben wird. Zur Sicherung der Energieversorgung sollen auch die Kapazitäten der Kernkraftwerke an den Küsten erhöht werden: 70 Millionen Kilowatt sollen sie 2025 in die Stromnetze des Landes speisen.
Xinhua zufolge hält die Energiekommission an den Zielen der Karbonneutralität fest. 2060 soll sie erreicht werden. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres sind die Windenergiekapazitäten im Jahresvergleich um 17,5 Prozent auf 330 Millionen kW ausgebaut worden. Im Bereich der Solarenergie erhöhten sich die Kapazitäten um 22,7 Prozent auf 320 Millionen kW. Den Angaben zufolge hatte China Ende Februar Kapazitäten zur Energieerzeugung von insgesamt 2,39 Milliarden kW, 7,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Bis 2025 soll der Anteil nichtfossiler Energieträger an der gesamten Energieerzeugung des Landes bei rund 20 Prozent liegen, für 2030 lautet das Ziel 25 Prozent, und 2060 sollen mehr als 80 Prozent der chinesischen Energie aus Erneuerbaren erzeugt werden.