© pt Unter den 50 Städten mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten rangiert Qingdao auf Platz 34. Im Jahr zuvor lag es noch an 43. Position.
Unter den 50 Städten mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten befinden sich acht Metropolen auf dem chinesischen Festland, darunter Qingdao. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Studie der New Yorker Beratungsgesellschaft Mercer hervor. Für die Berechnung des Rankings 2021 wurden Wohn- und Transportkosten ebenso verglichen wie die durchschnittlich erforderlichen Ausgaben für Lebensmittel und Bekleidung.
Das Leben in allen chinesischen Städten ist der Untersuchung zufolge im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden. Den größten Sprung machten Tianjin und Chengdu. Beide Metropolen haben zwölf Plätze „gutgemacht“ und rangieren jetzt auf Platz 26 beziehungsweise 28. Qingdao ist um neun Plätze vorgerückt, von Platz 43 im Jahr 2020 auf Rang 34 im Jahr 2021.
Als weltweit teuerste Metropole löste Turkmenistans Hauptstadt Ashgabat Hongkong ab, die die Plätze wechselten. Auf Rang drei folgte Libanons Hauptstadt Beirut, das im Vergleich zu 2020 um 42 Plätze vorgerückt ist, gefolgt von Tokio (-1) und Zürich (-1), der teuersten europäischen Stadt. Shanghai auf dem 6. Rang (+1) ist die teuerste Metropole auf dem chinesischen Festland. Peking liegt an 9. Position (+1), Shenzhen auf Rang 12 (+1), Kanton nimmt nach Kopenhagen den 17. Platz ein (+3). Nanjing ist um sieben Plätze auf die 27. Position vorgerückt.
Erst an 52. Position liegt mit München die erste deutsche Stadt (+20), Frankfurt am Main auf Platz 54 ist Deutschlands zweitteuerste Stadt (+21). Drittteuerste deutsche Stadt ist Berlin auf Rang 60 (+22). Unmittelbar hinter Berlin liegt das nordostchinesische Shenyang, das gegenüber 2020 um zwei Plätze an die 61. Position aufgerückt ist.