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Mehr als 60 Vertreter deutscher Unternehmen in Qingdao haben am Freitag beim Sommertreffen mit Repräsentanten der Qingdaoer Behörden ihr Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Qingdao bekräftigt. Qingdaos Vizebürgermeister Liu Jianjun unterstrich die Bedeutung der deutsch investierten Unternehmen für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt und zeigte sich überzeugt, dass vom diesjährigen 50. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik China neue Impulse für den künftigen Ausbau der bilateralen Zusammenarbeit ausgehen werden. Die Stadtregierung werde alles daransetzen, um die Rahmenbedingungen für Investitionen aus dem Ausland zu optimieren, erklärte er. Qingdao solle zu einem der wichtigsten Ziele für deutsches Engagement werden.
Das unterstrich auch Zhang Yuanming. Der stellvertretende Direktor der Qingdaoer Kommission für Reform und Entwicklung betont die Bedeutung der deutschen Unternehmen für die Wirtschaftskraft der Stadt. Laut Xue Runbo, stellvertretender Direktor des Qingdaoer Handelsbüros, sind unter den derzeit in der Stadt registrierten 8.000 ausländischen Unternehmen 161 deutsche Firmen. Damit sei Deutschland nach Anzahl der Unternehmen der achtgrößte Investor in Qingdao und die Nr. 1 unter den europäischen Investoren. 2021 beliefen sich die ausländischen Investitionen auf insgesamt 6,2 Milliarden US-Dollar. Im ersten Halbjahr dieses Jahres haben ausländischen Firmen 3,2 Milliarden US-Dollar investiert. Mit einem Anteil von 40 Prozent sei Qingdao damit der bedeutendste Standort für ausländisches Engagement in der Provinz Shandong.
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Das inzwischen traditionelle Sommertreffen wurde vom Deutsch-Chinesischen Treffpunkt Qingdao im Auftrag der Stadt organisiert und durchgeführt.