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Trotz schwierigem Umfeld legt Außenhandel merklich zu

2022-08-09 10:51 Wirtschaft & Unternehmen


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In den ersten sieben Monaten dieses Jahres legte der chinesische Außenhandelsumsatz trotz schwierigen inneren und äußeren Umfelds im Vergleich zu 2021 um 10,4 Prozent zu und erreichte ein Volumen von 23,6 Billionen Yuan, etwa 3,4 Billionen Euro. Angaben der Zentralen Zollverwaltung zufolge stiegen die Ausfuhren um 14,7 Prozent auf knapp 13,4 Billionen Yuan, während die Einfuhren um 5,3 Prozent auf gut 10,2 Billionen Yuan zulegten.

 

Mit den drei wichtigsten Handelspartnern Asean, EU und USA erhöhte sich das Handelsvolumen entsprechend um 13,2 Prozent, 8,9 Prozent beziehungsweises 11,8 Prozent. Im Handel mit den Seidenstraßenländern wird ein Plus von 19,8 Prozent bilanziert. Mit den RCEP-Ländern legte der Handel um 7,5 Prozent zu, wobei allein im Juli ein Handelsvolumen von fast 1,2 Billionen Yuan erreicht wurde, was gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres einem Plus von 18,8 Prozent entspricht. Laut Zollverwaltung hat der Handel mit den RCEP-Partnern für einen 5,6-Prpzentpunkte-Schub des gesamten Außenhandels gesorgt.

 

Qingdaos Handel legte moderater zu, wobei die Juli-Zahlen bisher noch nicht veröffentlicht wurden. Das Handelsvolumen im ersten Halbjahr lag bei knapp 410,1 Milliarden Yuan (+2,7 Prozent). Während die Ausfuhren um 9,8 Prozent auf 240,7 Milliarden zulegten, brachen die Einfuhren um 6,0 Prozent ein. Waren im Wert von 169,4 Milliarden Yuan wurden importiert.

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