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Als „von Stabilität geleitet“ fasst der aktuelle Bericht des Statistikamtes der Provinz Shandong die wirtschaftliche Lage in den ersten acht Monaten des Jahres ein. Shandong befinde sich auf einem „stabilen Weg“ zu einer Erholung der Wirtschaft. So sei die Wertschöpfung der Industrie (Unternehmen mit mehr als 2 Millionen Yuan Jahresumsatz) in gegenüber 2021 um 5,0 Prozent gestiegen. Von 41 Branchen berichteten 29 von deutlichen Zuwächsen, die zum Teil bei mehr als 70 Prozent lägen. Insbesondere die Lebensmittelindustrie, die Chemie und die Elektroindustrie befänden sich auf einem rapiden Wachstumspfad mit einem Plus, das 16,7, 13,3 beziehungsweise 13,0 Prozentpunkte über dem durchschnittlichen Wachstum der Großindustrie liege. In acht Dienstleistungsbranchen konnten dem Bericht zufolge deutliche Umsatzzuwächse erreicht werden, die etwas im Bereich Transport und Logistik bei 12,8 Prozent lagen, bei Postdienstleistungen betrug das Plus 16,7 Prozent, in der Kommunikation waren es 15,1 Prozent und bei Software- und IT-Diensten 14,1 Prozent.
Bilanziert wird zudem eine stabile Zunahme bei den Anlageinvestitionen, die sich im Jahresvergleich um 6,4 Prozent erhöhten. Hervorgehoben wird, dass Investitionen in das produzierende Gewerbe dabei die Triebkraft waren. Sie erhöhten sich gegenüber 2012 um 15,0 Prozent und machten gut ein Drittel der Anlageinvestitionen aus. Das Volumen der Investitionen für technische Erneuerung und Modernisierung ist im Jahresvergleich um 15,3 Prozent gestiegen, was 7,0 Prozentpunkte über der Ende Juli berechneten Steigerung liegt.
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Auf dem Weg der Erholung befindet sich der Einschätzung zufolge auch der Konsum. Von Januar bis August wurden Konsumgüter im Wert von 2.086,06 Milliarden Yuan abgesetzt, etwa genauso viel wie im Vorjahr. Der Zuwachs im Jahresvergleich lag für den Zeitraum Januar bis August 0,4 Prozentpunkte über dem für die Monate Januar bis Juli bilanzierten. Verkaufsanreize und -prämien hätten den Absatz angekurbelt, was allein bei Fahrzeugen im August zu einem Absatzplus von 12,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr geführt hat. Bei elektrischen Haushaltsgeräten waren es 18,2 Prozent. Die Inflationsrate bei den Verbraucherpreisen wird für Januar bis August mit 1,6 Prozent angegeben. Das ist 0,1 Prozent mehr als noch im Juli. Allein im August lag die Teuerung im Jahresvergleich bei 2,1 Prozent. Gegenüber dem Juli ist dies ein Rückgang um 0,1 Prozentpunkt.
Die Exporte legten im Jahresvergleich um 25,3 Prozent zu, die Importe um 8,7 Prozent. Allein für den August bilanziert Shandong ein Außenhandelsvolumen von 292,08 Milliarden Yuan, 15,2 Prozent mehr als im August 2021.