© chahua88.com
Während das Volumen ausländischer Direktinvestitionen in China in den ersten drei Quartalen dieses Jahres gegenüber 2021 in Chinesischen Yuan gerechnet um 15,6 Prozent, legten die nichtfinanziellen Direktinvestitionen Chinas im Ausland um 8,5 Prozent zu. Das geht aus Zahlen des Chinesischen Handelsministeriums Mofcom hervor, die am 27. Oktober veröffentlicht wurden.
Danach investierten ausländische Unternehmen in China 1.003,76 Milliarden Yuan. In US-Dollar berechnet fällt der Zuwachs noch höher aus. Die Summe von 155,3 Milliarden US-Dollar entspricht einer Steigerung um 18,9 Prozent.
Den Angaben zufolge erhöhten sich die Investitionen im Dienstleistungssektor um 6,7 Prozent auf 741,43 Milliarden Yuan. In der Hochtechnologie-Branche ist ein Zuwachs von 32,3 Prozent zu verzeichnen, wobei in der Hochtechnologie-Produktion das Plus bei 48,6 Prozent liegt. Im Bereich der Hochtechnologie-Dienstleistungen waren 27,9 Prozent.
Das Mofcom verwies in dem Bericht auf eine deutliche Steigerung des deutschen Engagements: Das Volumen hat sich mit einem Plus von 114,3 Prozent mehr als verdoppelt. Korea, Japan und Großbritannien erhöhten ihr Engagement um 90,7 Prozent, 39,5 beziehungsweise 22,3 Prozent.
Aus regionaler Sicht erhöhten sich die Investitionen in Zentralchina gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 34,8 Prozent. In den westlichen Provinzen lag das Plus bei 33 Prozent, während in den östlichen Küstenregionen nur 13,3 Prozent mehr investiert wurde.
Im Ausland investierten chinesische Unternehmen in den ersten drei Quartalen 567,19 Milliarden Yuan. In US-Dollar berechnet beträgt das Volumen der nichtfinanziellen Investitionen 85,85 Milliarden, was im Jahresvergleich einem Plus von 6,3 Prozent entspricht. Lauf Mofcom stiegen die Investitionen im Bereich Leasing und Geschäftsdienstleistungen um 26,7 Prozent auf 29,32 Milliarden US-Dollar. In den Seidenstraßen-Ländern nahmen die Investitionen um 5,2 Prozent und erreichten ein Volumen von 15,65 Milliarden US-Dollar.