© SGEP
Mit dem Ziel, industrielle Entwicklungsgebiete attraktiver zu machen, Ressourcen zu erschließen sowie gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung koordiniert voranzutreiben, wird in China sogenannter „Industrie-Tourismus“ als ein Zweig des Fremdenverkehrs gefördert. Das Büro für Kultur und Tourismus der Provinz Shandong hat am 23. November dieses Jahres gemeinsam mit dem Büro für Industrie und Informationstechnologie der Provinz Shandong eine vierte Liste von Pilotgebieten für die Entwicklung von Industrie-Tourismus veröffentlicht. Unter den 20 neu aufgenommenen Gebieten ist auch der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao.
In der Begründung heißt es, der Deutsch-Chinesische Ökopark stehe beispielhaft für die vielfältige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China und verfüge über einzigartige und neuartige Ressourcen für die Entwicklung des Industrie-Tourismus. Er besteche durch seine landschaftliche Gestaltung, die Nachhaltigkeit der Entwicklungsstrategie und das Konzept, Leben und Arbeiten zu einer Einheit zu verschmelzen und damit der ansässigen Bevölkerung ein angenehmes Wohnumfeld geschaffen zu haben. Mit seiner Strategie, Cluster für integrierte Schaltkreise, Gesundheitswirtschaft, intelligente Fertigung sowie Energieeffizienz und Umweltschutz zu entwickeln, sei es gelungen führende Unternehmen anzusiedeln. Der Ökopark stehe für „intelligente Fertigung + intelligentes Wohnen + intelligentes Umweltmanagement“ und demonstriere damit als Pilotgebiet für die Entwicklung des Industrie-Tourismus eine neue Entwicklungsrichtung.
Der Industrie-Tourismus soll in den kommenden Jahren für den Deutsch-Chinesischen Ökopark zu einer neuen „Visitenkarte“ werden.