© 699pic.com
Aktuelle Zahlen des chinesischen Branchenverbandes der Autobauer CAAM zeigen zwei unterschiedliche Trends: Während im Inland weniger Fahrzeuge die Verkaufszahlen im November im Jahresvergleich rückläufig waren, nahmen die Exporte zu.
2,33 Millionen Fahrzeuge wurden im November verkauft. Das sind 7,9 Prozent weniger als 2021. Im Oktober lag das Minus im Jahresvergleich noch bei 9,4 Prozent. Für die ersten elf Monate des Jahres schlägt im Jahresvergleich insgesamt ein Absatz-Plus von 3,3 Prozent zu Buche. Im Oktober lag der Wert allerdings fast doppelt so hoch (-3,1 Prozentpunkte).
Allein im Pkw-Sektor musste mit 2,08 Millionen verkauften Autos im November ein Minus von 5,6 Prozent hingenommen werden. Einen Lichtblick gab es bei dem sogenannten Neuen Elektro-Fahrzeugen. 786.000 wurden im November verkauft, 72,3 Prozent mehr als im November des Vorjahres.
Die Fahrzeugausfuhren stiegen im November um 64,8 Prozent auf 329.000 Einheiten. Für die Monate Januar bis November steht im Jahresvergleich ein Plus von 55,3 Prozent. 2,79 Millionen Fahrzeuge wurden exportiert.
In einer Stellungnahme hat der CAAM Xinhua zufolge an die Regierung appelliert, weitere Fördermaßnahmen für die Branche zu beschließen. Kaufanreize seien unter anderem notwendig. Denn die Autoindustrie befinde sich in einer Phase der Transformation und Erneuerung.