Am 14. Dezember wurde in der Freihandelszone Qingdao der Treffpunkt für Internationale Spezialisten eingeweiht. Der Treffpunkt ist Zentrum der entstehenden Internationalen Kommune und bietet Fachkräften aus dem Ausland umfassende Unterstützung und Dienstleistungen. Das Spektrum reicht von der Förderung bei der Gründung von Unternehmen über die Begleitung bei der Klärung behördlicher Angelegenheit, unter anderem bei Fragen des Visa- und Aufenthaltsrechts, und Beantwortung von konkreten Fragen zu geltenden Regelungen bis hin zu Hilfen im Alltag, etwa bei der Bereitstellung entsprechenden Wohnraums. Im knapp 1.640 Quadratmeter großen Treffpunkt, der sich in unmittelbarer Nähe des Verwaltungskomitees der Freihandelszone Qingdao befindet, können zudem 70 Co-Working-Stationen und drei Konferenzräume genutzt werden.
Parallel wurde in der Nachbarschaft ein Pilotgebiet zur Förderung junger Talente offiziell eingeweiht. Es ist das erste dieser Art in der Provinz Shandong und soll jungen Menschen aus dem In- und Ausland die Möglichkeit bieten, Geschäfte zu entwickeln und innovative Unternehmen zu gründen. Der Industriepark hat eine Fläche von 368 Mu (1 Mu = 1/15 ha) mit einer gesamten Bruttogeschossfläche grüner Gebäude von 240.000 Quadratmetern. 35.000 Quadratmeter sind bereits vermietet. 665 Unternehmen wurden registriert, und das registrierte Kapital beläuft sich auf 6,8 Milliarden Yuan. Rund 2.000 Arbeitsplätze wurden geschaffen.
In der Freihandelszone Qingdao, in der auch der Deutsch-Chinesische Ökopark liegt, arbeiten 75 Spitzenkräfte, von denen elf ausländische Akademiker sind. Rund 2.000 internationale Fachkräfte werden beschäftigt, darunter mehr als 400 Ausländer sowie Bürger aus Hongkong, Macao und Taiwan.