Nordrhein-Westfalen bleibt Deutschlands Investitionsstandort Nummer eins: Rund 22.000 ausländische Unternehmen beschäftigen rund eine Million Menschen im Land. Mit insgesamt 390 Neuansiedlungen und Erweiterungsprojekten ist das Interesse bei ausländischen Direktinvestitionen nach wie vor groß, so die Bilanz der landeseigenen Gesellschaft zur Außenwirtschaftsförderung NRW.Global Business für das Jahr 2022. Gleichzeitig sei im Vergleich zu vorangegangenen Jahren aufgrund der geopolitischen Lage eine höhere Zurückhaltung bei Investoren zu spüren. Die Zahl der prognostizierten neuen Arbeitsplätze sei mit rund 8.000 niedriger als 2021, erreiche aber das Niveau der Vorjahre.
Größter Investor war 2022 die Türkei mit 91 Vorhaben. Aus Greater China wurden 68 Projekte realisiert, ähnlich viele wir im Jahr 2021 (69). Mehr als 2.600 Arbeitsplätze wurden dadurch geschaffen.