© pt
Xinhua zufolge hat die Staatliche Entwicklungs- und Reformkommission weitere Maßnahmen zur Erleichterung ausländischer Direktinvestitionen angekündigt. Ziel sei es, internationale Unternehmen für mehr Engagement in China zu gewinnen.
Auf den bestehenden Regeln aufbauend, sollen, so der Bericht, die Rahmenbedingungen für in- und ausländisch investierte Marktteilnehmer weiter angeglichen, Möglichkeiten zu Innovationen erleichtert und in der Zusammenarbeit zwischen lokalen und ausländischen Unternehmen ein pragmatischerer Ansatz verfolgt werden. Gleichzeitig solle die Negativliste für ausländische Investitionen gekürzt werden, wobei sie für Investitionen auf Hainan ganz aufgehoben werde. [Die Provinz Hainan hat seit 2018 als Freihafen einen besonderen Status als Freihandelszone.] Des Weiteren sollen die Kommunikationswege mit ausländischen Unternehmen vereinfacht werden, um Problem einfacher und schneller lösen zu können.
In den ersten vier Monaten dieses Jahres ist das Volumen der realisierten ausländischen Direktinvestitionen im Jahresvergleich um 2,2 Prozent auf knapp 500 Milliarden Yuan gestiegen. Die Investitionen in das produzierende Gewerbe stiegen im selben Zeitraum um 4,1 Prozent, im Hochtechnologie-Sektor legten sie um 12,8 Prozent zu.