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Im vergangenen Jahrzehnt ist Chinas Energieverbrauch pro Einheit BIP um 26,4 Prozent zurückgegangen, berichtet Xinhua unter Berufung auf die Staatliche Entwicklungs- und Reformkommission. Damit sei China weltweit eines der Länder, in denen die Stromintensität am schnellsten reduziert wurde, lautet die Einschätzung. Mit positiven Auswirkungen auf die Reduzierung der CO2-Emissionen.
Den Angaben zufolge nimmt der Energieverbrauch in China jährlich um etwa drei Prozent zu. Damit werde ein Wirtschaftswachstum von jährlich 6,2 Prozent gesichert. Das bedeute die jährliche Einsparung von 1,4 Milliarden Tonnen Standardkohle und die Reduktion von rund drei Milliarden Tonnen Kohlendioxyd.
Bis 2030 will China den Höhepunkt beim Ausstoß von Klimagasen erreichen, um dann bis 2060 klimaneutral zu werden. Dazu soll die „Grüne Transformation“ in den kommenden Jahren beschleunigt werden. Schwerpunkte sind dabei, weniger Energie zu verbrauchen und den Ausstoß von CO2 beschleunigt zu reduzieren. Die Energieeffizienz soll weiter erhöht und der grüne Umbau der Industrie beschleunigt werden. Außerdem ein „grüner und emissionsarmer Lebensstil“ stärker gefördert werden.
Diese Themen werden auch im Mittelpunkt des Deutsch-Chinesischen Nachhaltigkeitsdialogs stehen, der vom 20. bis 22. Oktober im Deutsch-Chinesischen Ökopark Qingdao stattfinden soll.