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Im Vergleich der Wirtschaftsleistung der chinesischen Provinzen im ersten Halbjahr 2023 behauptet sich Shandong im Spitzenfeld. Aktuellen Statistiken zufolge bilanzierte die Provinz im Osten Chinas ein absolutes BIP von 4.412,50 Milliarden Yuan und lag damit hinter Guangdong (6.290,98 Milliarden Yuan) und Jiangsu (6.046,53 Milliarden Yuan) auf dem dritten Rang vor Zhejiang (3.871,70 Milliarden Yuan und Henan (3.132,60 Milliarden Yuan). Allerdings ist die Wirtschaftsleistung pro Kopf der Bevölkerung mit 43.259 Yuan nur etwa halb so hoch wie in Peking oder Shanghai. Jiangsu, Zhejiang und Guangdong liegen auch darüber.
Den Angaben zufolge legte die Wirtschaftsleistung im ersten Halbjahr 2023 im Jahresvergleich in 15 Provinzen beziehungsweise Regierungsunmittelbaren Städten über dem landesweiten Durchschnitt von 5,5 Prozent zu. Mit 9,7 Prozent Plus zeigte Shanghai das höchste Wachstum, gefolgt von Hainan mit einem Zuwachs von 8,6 Prozent. Mit 6,2 Prozent Plus rangiert Shandong unter diesen Provinzen im guten Mittelfeld.
Mit Blick auf den Konsum, haben die Shanghaier mit durchschnittlich 41.358 Yuan die höchsten verfügbaren Einkommen, gefolgt von den Pekingern, denen durchschnittlich 41.358 Yuan zur Verfügung standen. Beide Städte haben damit erstmals die 40.000er Marke durchbrochen. Auf den weiteren Plätzen lagen die Provinzen Zhejiang (34.317 Yuan), Jiangsu (27.795 Yuan) und Tianjin (26.655 Yuan). Die Shandonger haben mit durchschnittlich 20.309 Yuan erstmals mehr als 20.000 Yuan zur Verfügung.
Bei den Wachstumszahlen für das erste Halbjahr 2023 muss allerdings berücksichtigt werden, dass die Wirtschaft im Vorjahr aufgrund weitreichender Corona-Schutzmaßnahmen äußerst schwach war.