@ pt
Mit einem neuen Zentrum für die Zusammenarbeit mit Deutschland und Europa, das am 4. August offiziell eingeweiht wurde, werden die Kräfte gebündelt, um in der Pilot-Freihandelszone Qingdao und im Deutsch-Chinesischen Ökopark deutschen und Unternehmen aus anderen europäischen Ländern einen optimaleren und auf deren Bedürfnisse maßgeschneidert zugeschnittenen Service anzubieten.
In der Freihandelszone wird ein Fünftel des Qingdaoer Außenhandels abgewickelt. 30 deutsche Unternehmen sind im Ökopark angesiedelt. Stellvertretend für die angesiedelten Firmen dankte Sun Bo, Geschäftsführer der ElringKlinger Kunststofftechnik Niederlassung in Qingdao, der Verwaltung des Ökoparks für die ausländischen Unternehmen gewährte Unterstützung, mahnte jedoch eine zielgenauere Analyse an, was die Unternehmen, die im Ökopark angesiedelt sind und sich zum Standort bekennen, konkret benötigen. ElringKlinger plant eine Erweiterung seiner Produktion. 2025 soll das neue Werk eingeweiht werden, das erste karbonneutrale im Ökopark.
© SGEP/Gao Yingjun
Die Dienstleistungen des neuen Zentrums reichen von der Ansiedlung der Unternehmen über Beratung bei der Rekrutierung von Fachkräften bis hin zur Unterstützung beim Aufbau von Forschungs- und Entwicklungsnetzwerken. Um künftig noch mehr Unternehmen zu gewinnen, wurde ein Katalog von Fördermaßnahmen und Subventionen beschlossen. Zhao Wei, Geschäftsführer des Zentrums, wies darauf hin, diese richteten sich ausdrücklich nicht nur an große Unternehmen, sondern auch an sogenannte Hidden Champions mit kleineren Investitionen und Start-up-Gründer.