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In den ersten drei Quartalen dieses Jahres waren Malaysia und die Niederlande deutliche Gewinner im Shandonger Außenhandel. Das geht aus der Zollstatistik der Provinz hervor. Demnach stieg das Handelsvolumen mit Malaysia um 29,4 Prozent, während im Handel mit den Niederlanden ein Plus von 26,7 Prozent zu verzeichnen ist. Beachtlich war hier der Zuwachs bei den Einfuhren aus den Niederlanden um 63,6 Prozent, was unter anderem ein Indikator dafür sein könnte, dass bei den Europa-Verkehren Rotterdam eine größere Rolle als Hamburg spielt. Unter den Top-Ten-Handelspartner rangierten die Niederlande auf dem 10. Platz mit einem Gesamthandelsvolumen von 48,88 Milliarden Yuan, was etwa 2,0 Prozent des gesamten Außenhandelsvolumens der Provinz Shandong ausmachte. Die Exporte machten mit 45,36 Milliarden Yuan (+24,6 Prozent) das Gros aus.
Shandong bilanzierte für die ersten drei Quartale im Jahresvergleich einen leichten Anstieg des Außenhandels um 2,5 Prozent auf 2.413,40 Milliarden Yuan. Das sind 7,8 Prozent des gesamten chinesischen Außenhandelsvolumens. Die Ausfuhren stiegen um 2,5 Prozent auf 1.436,58 Milliarden Yuan, die Einfuhren um ebenfalls 2,5 Prozent auf 976,82 Milliarden Yuan.
Trotz des Rückgangs um 5,6 Prozent auf 244,04 Milliarden Yuan blieben die USA wichtigster Handelspartner der Provinz. Die Exporte brachen um 10,1 Prozent ein, während die Importe um 13,4 Prozent zulegten. Der Shandonger Handelsbilanzüberschuss blieb aber mit 132,21 Milliarden Yuan weiterhin auf sehr hohem Niveau. Handelspartner Nr. 2 war Malaysia, gefolgt von Korea (192,15 Milliarden Yuan, -5,2 Prozent) und Japan (139,75 Milliarden Yuan, 0,0 Prozent).
Der Handel mit dem Asean-Block erhöhte sich um 8,0 Prozent auf 472,79 Milliarden Yuan. Mit der EU wird ein Plus von 6,6 Prozent auf 226,53 Milliarden Yuan bilanziert.