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Shandong: Handel um 2,2 Prozent zugelegt

2023-12-19 14:25 Wirtschaft & Unternehmen

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Während im chinesischen Außenhandel in den ersten elf Monaten dieses Jahres im Vergleich zu 2022 ein Nullwachstum bilanziert wurde, legten die Ein- und Ausfuhren der Provinz Shandong um 2,2 Prozent zu. Das geht aus den gerade veröffentlichten Zahlen der lokalen Zollbehörde hervor. Danach belief sich das Handelsvolumen auf insgesamt 2.959,840 Milliarden Yuan. Das sind knapp 7,8 Prozent der gesamten Ein- und Ausfuhren des Landes.

Die Shandonger Ausfuhren legten im Jahresvergleich um 1,5 Prozent auf 1.751,37 Milliarden zu. Die Einfuhren stiegen um 3,3 Prozent auf 1.208,47 Milliarden Yuan.

 

Malaysia, die Niederlande und Indien waren in den ersten elf Monaten des Jahres die Gewinner im Handel mit der Provinz Shandong: Der Handel mit Malaysia legte um 27,9 Prozent zu. 14,7 Prozent waren es mit den Niederlanden und 12,1 Prozent mit Indien. Malaysia führt auch die Liste der wichtigsten Handelspartner an: Waren im Wert von 300,82 Milliarden Yuan wurden umgeschlagen, wobei die Einfuhren um 31,6 Prozent auf 243,47 Milliarden Yuan stiegen. Im Ranking folgen die USA mit einem Volumen von 298,58 Milliarden Yuan (minus 4,4 Prozent) und Korea (237,12 Milliarden Yuan, minus 5,0 Prozent). Unter den Top-10-Handelsparntern sind die Niederlande das einzige europäische Land auf dem zehnten Rang. Das Volumen belief sich auf insgesamt 58,73 Milliarden Yuan. Die Importe aus den Niederlanden legten um 54,3 Prozent auf 4,20 Milliarden Yuan zu, die Exporte in die Niederlande stiegen um 11,9 Prozent auf 54,54 Milliarden Yuan. Fast 22 Prozent des gesamten Shandonger EU-Handels entfällt den Statistiken zufolge auf die Niederlande. Insgesamt handelten die Shandonger Unternehmen mit den EU-Ländern Waren im Wert von 271,26 Milliarden Yuan (plus 4,7 Prozent). Trotz einer Steigerung der Einfuhren um 15,5 Prozent auf 57,44 Milliarden Yuan ist der Shandonger Handelsbilanzüberschuss mit 156,39 Milliarden Yuan beachtlich. Knapp ein Drittel des gesamten Shandonger Handelsbilanzüberschusses entfällt damit auf den Handel mit der EU.


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Mit einem Volumen von 810,41 Milliarden Yuan (plus 9,3 Prozent) dominierten elektromechanische Erzeugnisse die Ausfuhren. Die höchsten Zuwächse wurden mit 39,5 Prozent bei Autos und Autozubehör (45,20 Milliarden Yuan) registriert. Reifen-Exporte steigen um 21,8 Prozent, die Ausfuhren von elektrischen Haushaltsgeräten um 21,1 Prozent.

 

Mehr als verdoppelt haben sich die Einfuhren von Ausrüstungen für die Halbleiterproduktion. Das Volumen belief sich auf 19,61 Milliarden Yuan (plus 232,6 Prozent). Mit einem Plus von 92 ,5 Prozent stiegen auch die Importe von CIM-Technologie deutlich. Das Volumen lag bei 30,63 Milliarden Yuan. Die Hightech-Importe erhöhten sich um 19,5 Prozent auf 165,12 Milliarden Yuan.



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Die Hafenstadt Qingdao wickelte 27,2 Prozent des Shandonger Außenhandels ab. Das Volumen erhöhte sich im Jahresvergleich um 6,1 Prozent auf 805,57 Milliarden Yuan. Die Exporte (432,69 Milliarden Yuan) legten um 1,6 Prozent zu, die Importe (372,98 Milliarden Yuan) um 12,0 Prozent. Mit einem Volumen von 417,84 Milliarden Yuan (plus 2,7 Prozent) rangiert der zweite Pilot-Freihandelszonen-Standort Yantai auf dem zweiten Rang, gefolgt von Weifang (314,99 Milliarden Yuan) und Dongying (225,56 Milliarden Yuan). Die Provinz-Hauptstadt Jinan, in der sich die dritte Teil-Zone der Pilot-Freihandelszone Shandong befindet, steigerte die Handelsumsätze um 2,8 Prozent auf 197,89 Milliarden Yuan. Beachtliche Zuwächse bilanzierten Jining, Zaozhuang und Tai’an: Die Volumina erhöhten sich im Jahresvergleich um 39,4 Prozent, 32,5 Prozent beziehungsweise 27,8 Prozent.




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