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Der Konsum ist im vergangenen Jahr wieder zu einer Triebkraft des chinesischen Wirtschaftswachstums geworden. Das erklärte laut Xinhua der Chef der Nationalen Statistikbehörde, Kang Yi, bei der Präsentation der Wirtschaftsdaten für 2023. Demnach sei des Konsumvolumen im Vergleich zum Vorjahr um 7,2 Prozent auf 47,15 Billionen Yuan gestiegen. 82,5 Prozent des letztjährigen Wirtschaftswachstums von 5,2 Prozent seien dem Konsum zu verdanken. 2022 war dieser Wert um 43,1 Prozentpunkte niedriger.
Den Angaben zufolge legten die Einzelhandelsumsätze in den urbanen Gebieten um 7,1 Prozent zu. In den ländlichen Gebieten waren es 8,0 Prozent. Im Online-Handel wurde eine Steigerung um 11,0 Prozent auf 15,43 Billionen Yuan bilanziert, wobei der Online-Kauf von realen Gütern um 8,4 Prozent auf 13,02 Billionen stieg. Knapp ein Drittel der Konsumgüter wurde demnach Online erworben.
Kang Yi sieht gute Möglichkeiten für eine weitere Ankurbelung des Konsums, und zwar sowohl in den Bereichen der Digital- und Gesundheitswirtschaft, beim sogenannten grünen Konsum und in der Unterhaltungsbranche, als auch in den Bereichen Smartes Wohnen, Tourismus, Sport und bei Produkten des „chinesischen Schicks“. Er verwies auf die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen, den Konsum zu fördern, wie sie auch auf der zentralen Wirtschaftskonferenz der Partei im Dezember gefordert wurden.
Zu berücksichtigen ist, dass 2022 aufgrund der Corona-Beschränkungen ein schwaches Konsumjahr war.