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Schweizer Besuch im Ökopark: Wollen langfristige und verlässliche Partnerschaft

2024-03-05 10:23 Ökopark


© Cong Yuxin


Nicht der kurzfristige Gewinn ist das Ziel, sondern eine langfristige und verlässliche Partnerschaft. Das unterstrich Jens Schindelholz, Business Relationship Manager der Schweizer Schiru Consulting GmbH, am 4. März im Gespräch mit dem Vizepräsidenten des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks Qingdao, Zhang Yunqing. Die Brücke zwischen der Schweiz und Qingdao bestehe schon lang. Nachdem es aber vier Jahre auf der Brücke so gut wie keinen Verkehr gab, sei es an der Zeit, sie wieder zu befahren – in beide Richtungen.

 

2019 war Jens Schindelholz zuletzt im Ökopark zu Besuch. Seitdem habe sich die Welt verändert, so der Gast, der seine Wertschätzung für die „beeindruckende Entwicklung“ in den vergangenen vier Jahren im Ökopark zum Ausdruck brachte. Jens Schindelholz, der in Begleitung des Meisterlandwirts Robert Dreier, Vorstandsvorsitzender des Bauernverbandes IP-Suisse, kam, betonte, der Ökopark habe mit seiner Ausrichtung auf eine nachhaltige urbane Entwicklung ein Plus gegenüber anderen Gewerbegebieten in China. Er sei nach Qingdao gekommen, um „alte Freundschaften“ zu beleben und Möglichkeiten für neue Kooperationspartnerschaften zu sondieren. Die sehen er und Robert Dreier unter anderem im Bereich grüner und ökologisch hergestellter Lebensmittel, ein Thema, das für den 1990 gegründeten Verband IP-Suisse im Mittelpunkt steht. „Wenig Pestizide, geringe Ressourcen, niedriger CO2-Aussstoß“, beschreibt Robert Dreier die Ziele, die dafür sorgten, dass „Produzenten bessere Preise erzielen könnten und Konsumenten bessere Qualität zu angemessenen Preisen“ angeboten werden könne. Im Sommer dieses Jahres werde eine Delegation von Mitgliedern des Verbandes China besuchen, um Felder der Zusammenarbeit zu sondieren. Qingdao und der Deutsch-Chinesische Ökopark sollen dann eine Station werden, so Jens Schindelholz.


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Zhang Yunqing, der die Gäste über Entwicklung im Deutsch-Chinesischen Ökopark in den vergangenen fünf Jahren informierte, begrüßte den Besuch der IP-Suisse-Delegation. Er verwies auf die Handelsplattform SGEFinder, über die Waren der Schweizer Hersteller von Ökolebensmitteln in China vermarktet werden können.

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