Am 9. September hielt die Freihandelszone und der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao erfolgreich eine Matchmaking-Veranstaltung für internationale Handels- und Wirtschaftskooperationen ab, mit dem Ziel, eine Austauschplattform aufzubauen, eine präzise Abstimmung von Angebot und Nachfrage zu ermöglichen und die industrielle Zusammenarbeit zu fördern. Gao Shanwu, stellvertretender Sekretär des Arbeitsausschusses der neuen Zone Qingdao West Coast, Direktor des Verwaltungsausschusses der Qingdao-Freihandelszone und Direktor des Verwaltungsausschusses des Deutsch-Chinesischen Ökoparks Qingdao, nahm an der Veranstaltung teil und hielt eine Rede. Fast 100 ausländische Delegationen aus 15 Ländern, darunter Deutschland und Saudi-Arabien, waren anwesend.
In seiner Rede erklärte Gao Shanwu, dass die Freihandels-Pilotzone eine übergeordnete Plattform für die Öffnung nach außen sei und dass die Entwicklung der Meeresindustrie und die Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit wichtige Aufgaben seien, die der Qingdao-Freihandelszone vom Staat übertragen worden seien. Seit ihrer Genehmigung hat die Freihandelszone Qingdao ihre einzigartige Lage und die sich überschneidenden Richtlinien voll ausgenutzt, um ein freies und bequemes Handelsdienstleistungsmodell zu etablieren, ein hochwertiges Geschäftsumfeld von Weltklasse zu schaffen und sich zu einem bevorzugten Investitionsstandort für in- und ausländische Unternehmen zu entwickeln. Derzeit beschleunigt die Freihandelszone Qingdao die Umsetzung der Strategie zur Modernisierung der Freihandelspilotzone, erweitert die Öffnung nach außen auf hohem Niveau, vertieft die lokale Wirtschafts- und Handelskooperation mit Deutschland und beschleunigt die Entwicklung eines modernen maritimen Industriesystems mit internationaler Wettbewerbsfähigkeit, sodass mehr Unternehmen sich in der Zone ansiedeln können, um in aller Ruhe Innovationen zu entwickeln, Unternehmen zu gründen und weiter zu wachsen.
Liu Yin, Hauptrepräsentant des Shandong-Büros des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft – Unternehmerverband Deutschlands e. V., erklärte, das Büro werde aktiv als Brücke fungieren, um die technologischen Bedürfnisse und Kooperationsabsichten deutscher Unternehmen gezielt abzustimmen und ihnen die „Qingdao-Geschichte“ näherzubringen. Er äußerte die Hoffnung, dass sich mehr deutsche Partner in den neuen Entwicklungsprozess Qingdaos integrieren, um gemeinsam einen riesigen Markt zu erschließen und ein neues Kapitel der Zusammenarbeit aufzuschlagen.
Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten die zuständigen Abteilungen der Freihandelszone Qingdao den Bau und die Entwicklung des Parks, und Vertreter deutscher Unternehmen wie LOGOMAT und BGI teilten ihre Entwicklungserfahrungen. Nach der Veranstaltung besuchte die Delegation BGI, Diehl Electronics, Haier Air Conditioning und das vollautomatische Containerterminal im Hafen von Qingdao.
An der Veranstaltung nahmen Zhou Liang, Direktor des Handels- und Investitionsservicezentrums des Provinzkomitees Shandong des Chinesischen Rates zur Förderung des internationalen Handels, sowie Zhang Yunqing, stellvertretender Direktor des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks Qingdao, teil.