Am 15. Oktober veranstaltete die Freihandelszone Qingdao einen speziellen Vortrag mit dem Titel „Intelligenz leitet Standards, Zukunft gehört der Qualität“. Dabei ging es um die Digitalisierung und Intelligentisierung von Standards zur Förderung hochwertiger Entwicklungen. Durch die Einrichtung einer Austauschplattform zwischen Regierung und Unternehmen ermöglichte die Veranstaltung den Unternehmen der Zone, die Trends der Digitalisierung und Intelligentisierung von Standards zu erfassen, ihre Kernwettbewerbsfähigkeit zu stärken und hohe Standards zu nutzen, um die industrielle Modernisierung und hochwertige Entwicklung in der Zone voranzutreiben. Führende Experten im Bereich Standardisierung und Vertreter von über 30 herausragenden Standardisierungsunternehmen der Zone nahmen an der Veranstaltung teil. Qin He, stellvertretender Direktor des Verwaltungsausschusses der Freihandelszone Qingdao, nahm an der Veranstaltung teil und hielt eine Rede.
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Von „institutioneller Innovation“ zur „Befähigung durch Standards“: Ein Sprung nach vorn in sechs Jahren
Berichten zufolge ist der Anteil der Außenhandelsimporte und -exporte am Gesamtumsatz der Stadt in den sechs Jahren seit der Gründung der Zone von 16 % auf 20 % gestiegen. 190 neue Investitionsprojekte von Fortune-500-Unternehmen wurden angezogen und 147.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Parallel zu diesem Wirtschaftswachstum hat die Zone kontinuierlich die Standardisierung erforscht. Bislang war die Zone an der Formulierung und Überarbeitung von sieben internationalen Standards und über 130 nationalen und industriellen Standards beteiligt. Sie hat das weltweit erste Indikatorensystem für grüne Entwicklung für eine Pilot-Freihandelszone eingeführt und die Gründung des ersten internationalen technischen Komitees für Logistikstandardisierung (ISO/TC 344) in China ermöglicht, wodurch ein Sprung von der Implementierung von Standards zur Festlegung von Regeln vollzogen wurde.
Erschließung neuer Wege der institutionellen Öffnung durch „intelligente Standards“
Dieser Vortrag befasste sich mit dem Thema „Digitalisierung und Intelligentisierung von Standards“ und signalisierte die Aufwertung der Standardisierungsarbeit der Zone von traditionellen „textbasierten Spezifikationen“ hin zu einer zukünftigen „Datenmaschine“.
Experten des High-Tech-Standardisierungsforschungsinstituts des Chinesischen Nationalen Instituts für Standardisierung teilten ihre Fachkenntnisse. Berichten zufolge soll die Digitalisierung von Standards die Fähigkeiten der führenden Unternehmen in der Zone zur Formulierung von Standards effektiv verbessern und die Effizienz der Umsetzung institutioneller Innovationen steigern. In komplexen internationalen Lieferketten können digitale Standards beispielsweise Regelparameter automatisch überprüfen und deren Einhaltung innerhalb von Sekunden bewerten, wodurch institutionelle Vorteile direkt in Zeit- und Kostenvorteile für Unternehmen umgewandelt werden.
Aufbau eines Standardisierungs-Ökosystems: Vom „punktuellen Durchbruch“ zu „systemischen Fähigkeiten“
Auf der Konferenz zur Unternehmensentwicklung 2025 im Februar dieses Jahres veröffentlichte die Zone mehrere Richtlinien für die qualitativ hochwertige Entwicklung von geistigem Eigentum und Standardisierung im Gebiet Qingdao der Pilot-Freihandelszone China (Shandong). Mehrere unterstützende Richtlinien, die sich auf Standardisierung und geistige Eigentumsrechte konzentrieren, wurden erlassen. Sie zielen darauf ab, Innovation und Unternehmertum in der Zone umfassend zu fördern und die industrielle Entwicklung zu stärken.
Experten des Qingdaos Forschungsinstituts für Standardisierung erklärten, dass die Freihandelszone Qingdao ein umfassendes Ökosystem aufbaut, das „Regelformulierung – Plattformunterstützung – industrielle Anwendung“ umfasst. Aufgrund ihrer umfassenden praktischen Erfahrung skizzierten die Experten systematisch die wichtigsten Schritte und Anwendungsszenarien für den Aufbau eines digitalen Unternehmensstandardssystems und gaben klare Hinweise, wie Unternehmen Standards in praktische Entwicklungsvorteile umsetzen können.
Die Stimme des Unternehmens ist der Prüfstein für die wirksame Umsetzung von Richtlinien. Während der Veranstaltung führten die zuständigen Abteilungen und Institutionen ausführliche Gespräche mit wichtigen Unternehmen der Zone über ihren Standardisierungsbedarf und klärten den Antragsprozess sowie die Servicekanäle. Die Unternehmen diskutierten ausführlich mit Experten und den Leitern der zuständigen Abteilungen über ihre praktischen Erfahrungen bei der Mitwirkung an der Formulierung und Überarbeitung nationaler Standards, die Anwendung digitaler Standardisierungstools sowie spezifische Bedürfnisse und Herausforderungen bei der Systementwicklung. Verantwortliche Beamte der Zone und des Forschungsinstituts gingen vor Ort auf die Anliegen der Unternehmen ein und versprachen, anschließend individuelle und maßgeschneiderte Dienstleistungen anzubieten, um eine effektive Erfüllung der Unternehmensanforderungen sicherzustellen.
Sechs Jahre Erfahrung zeigen, dass ein höheres Maß an Öffnung zwangsläufig fortschrittlichere Regeln und Standards erfordert. Die Freihandelszone Qingdao wird sich bemühen, praktische Beispiele für wegweisende Standarddigitalisierung zu schaffen und die Stärke Qingdaos zum Thema des Weltstandardtags „Eine gemeinsame Vision für eine bessere Welt“ beizutragen.