Am 20. November besuchte eine Delegation unter der Leitung von Christian Dölle, CEO der Weiss Chemie + Technik GmbH & Co. KG, und Sven Linsdorf, Vizepräsident, die Freihandelszone Qingdao. Gao Shanwu, stellvertretender Sekretär des Arbeitsausschusses von Qingdao West Coast New Area, Direktor des Verwaltungsausschusses der Freihandelszone Qingdao und Direktor des Verwaltungsausschusses des Deutsch-Chinesischen Ökoparks Qingdao, traf sich mit Christian Dölle und seiner Delegation. Beide Seiten führten ausführliche Gespräche über die Errichtung des chinesischen Hauptsitzes von Weiss. Zhang Yunqing, stellvertretender Direktor des Verwaltungskomitees des Deutsch-Chinesischen Ökoparks Qingdao, nahm ebenfalls an dem Treffen teil.
Im August und September dieses Jahres besuchte das Führungsteam von Weiss China zweimal, um zwölf potenzielle Standorte in sechs Städten für das neue Projekt zu besichtigen. Während ihres Besuchs in Qingdao führte das Investitionsförderungsteam der Freihandelszone mit starker Unterstützung der zuständigen Behörden in Qingdao und der West Coast New Area umfassende Recherchen zum Produktionsprozess des Projektinhabers, den Anforderungen an die Fabriktechnologie und der Lieferkette des Marktes durch und belegte die Vorteile einer Ansiedlung in der Freihandelszone mit Fakten und Daten. Nach mehreren Verhandlungsrunden unterzeichneten der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao und die Firma Weiss am 22. Oktober auf der Wirtschafts- und Handelsaustauschkonferenz Qingdao-Düsseldorf eine Absichtserklärung für eine Projektinvestition, was das Vertrauen des Projektinhabers in Investitionen in China weiter stärkte.
Weniger als einen Monat später besuchte das Führungsteam von Weiss Qingdao erneut. Auf Grundlage der Kooperationsabsichten und einer detaillierten Branchenanalyse der Zone erweiterte der Projektinhaber seinen ursprünglichen Plan, lediglich eine Produktionsstätte zu errichten, zu einem China-Hauptsitzprojekt, das Handel, Forschung und Entwicklung sowie Produktion integriert. Anschließend bereitete der Bezirk proaktiv die kommerziellen Bedingungen, die Mietverträge für die Räumlichkeiten und die Verfahren zur Gewerbeanmeldung vor und trieb diese voran. Zudem wurden Lösungen für zentrale Fragen der Projektansiedlung erarbeitet und diese Bemühungen wurden vom Projektteam sehr gelobt.
In weniger als einem Tag wurde die Gewerbeanmeldung des Unternehmens erfolgreich abgeschlossen, wodurch sich die Weiss Qingdao New Materials Co., Ltd. als siebtes Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum seit Beginn 2025 im Deutsch-Chinesischen Ökopark Qingdao ansiedelt. Christian Dölle, CEO der deutschen Muttergesellschaft, lobte wiederholt die Schnelligkeit und Effizienz der Freihandelszone Qingdao und hob deren professionellen Dienstleistungen, pragmatische Herangehensweise und effizienten Koordinierungsmechanismus hervor. Er ist überzeugt, dass die Zone ausländischen Unternehmen ein transparentes, komfortables und verlässliches Investitions- und Geschäftsumfeld bietet und daher eine Top-Wahl für deutsche Unternehmen darstellt, die in China präsent sein wollen. Sobald das Projekt offiziell gestartet ist, wird es die Verbesserung der Wertschöpfungskette der neuen Werkstoffindustrie weiter vorantreiben und die Innovationskapazitäten der Region im Bereich Fertigungs- und Technologie stärken.
Der Deutsch-Chinesische Ökopark Qingdao ist ein internationaler Kooperationspark, der im Beisein der Ministerpräsidenten Chinas und Deutschlands unterzeichnet wurde. Derzeit sind im Park 70 Unternehmen aus deutschsprachigen Ländern wie Deutschland, Österreich und der Schweiz ansässig und bilden eine solide industrielle Basis sowie ein internationales Ökosystem. Auch in Zukunft wird der Park seine Vorteile als chinesisch-deutsche Kooperationsplattform nutzen, um Unternehmen umfassende Servicegarantien über den gesamten Prozess sowie Lebenszyklus hinweg zu bieten und sicherzustellen, dass ausländische Unternehmen mit Vertrauen investieren, sich unbesorgt entwickeln und sich auf eine vielversprechende Zukunft in Qingdao freuen können. Durch die Nutzung des überlegenen Geschäftsumfelds des Parks, des offenen Plattformsystems und der effizienten staatlichen Dienstleistungen sollen mehr führende internationale Unternehmen dazu bewegt werden, hier zu investieren und Geschäfte anzusiedeln, um gemeinsam ein neues Hochland für moderne, offene Industrien zu schaffen.