Am 2. Dezember wurde der zweite ISO-Schulungskurs 2025 in der Freihandelszone Qingdao eröffnet. 22 Auszubildende aus zehn Ländern, darunter Bangladesch, Indonesien, Iran, Laos, Malaysia, der Mongolei, Myanmar, Nepal, Thailand und Vietnam, sowie Vertreter relevanter chinesischer Unternehmen und Forschungseinrichtungen nahmen an der Schulung teil. Ji Xiaolong, Leiter des Arbeitsausschusses und des Verwaltungsausschusses der Freihandelszone Qingdao, Zhang Baolin, Vertreter der Normungsbehörde der Volksrepublik China (SAC), sowie Stephane Mottaz und Tharun Thomas, Vertreter der Internationalen Organisation für Normung (ISO), nahmen an der Veranstaltung teil und hielten Vorträge.
Der viertägige Schulungskurs stand unter dem Motto „Geschäftspolitik und Marketing“. Im Rahmen der Schulung erläuterten Experten aus relevanten Bereichen den Auszubildenden Normen-Marketingstrategien, Kundenkommunikationstechniken und Wege zur Integration von Normen in die nationale Geschäftspolitik. Während der Schulung besuchten die Auszubildenden auch die Internationale Schifffahrts-, Handels- und Finanzinnovationsbasis der Freihandelszone Qingdao sowie das Passivhaus-Technologiezentrum im Chinesisch-Deutschen Ökopark. Dort konnten sie die innovativen Praktiken und bemerkenswerten Errungenschaften der Zone in den Bereichen grüne Entwicklung und Kreislaufwirtschaft persönlich erleben.
Normungsfachleute sind ein entscheidender Baustein für die Förderung der innovativen Entwicklung von Normen. Seit 2024 wurden in der Freihandelszone Qingdao vier ISO-Schulungskurse erfolgreich durchgeführt, die sich mit Themen wie Kreislaufwirtschaft und Konformitätsbewertung befassten und von ISO, teilnehmenden Experten und Auszubildenden hoch gelobt wurden. 117 Auszubildende aus 16 Ländern, darunter Bhutan, Bangladesch, Indonesien und Sri Lanka, nahmen an der Schulung teil und spielten eine bedeutende Rolle als Brücke, um den internationalen Austausch zu fördern, die Zusammenarbeit und Freundschaft zu vertiefen und den Konsens über Normen zu stärken.
In den vergangenen Jahren hat die Freihandelszone Qingdao ihre Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Normung weiter vertieft und aktiv eine internationale Dialogplattform aufgebaut, um Normungsressourcen zu gewinnen, zu bündeln und zu vernetzen. Zudem hat sie die Ausbildung von Normungsfachleuten mit internationaler Perspektive beschleunigt sowie die Herausbildung eines offeneren, inklusiveren und effizienteren internationalen Gefüges für den Normungsaustausch gefördert. Ziel ist es, durch normenbasierte institutionelle Offenheit eine qualitativ hochwertige Entwicklung voranzutreiben sowie kontinuierlich replizierbare und übertragbare Praxiserfahrungen für die Reform und Öffnung des ganzen Landes bereitzustellen.