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Shandong: 3,6 Prozent weniger Außenhandelsumsatz im 1. Quartal

2020-04-22 16:03 Wirtschaft & Unternehmen


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Hafen Qingdao: Shandongs Außenhandel ist im ersten Quartal 2020 gegenüber dem Vorjahr um 3,6 Prozent zurückgegangen. Damit fällt die Bilanz positiver als die gesamtchinesische mit einem Minus von 6,4 Prozent aus.



Die Corona-Krise hat auch der Provinz Shandong die Außenhandelsbilanz im 1. Quartal dieses Jahres verhagelt. Das Handelsvolumen ist im Jahresvergleich um 3,6 Prozent auf 446,75 Milliarden Yuan zurückgegangen, so die Zollverwaltung der Stadt Qingdao. Danach waren die ausländisch investierten Unternehmen in der Provinz besonders stark vom Einbruch im Handel betroffen. Mit einem Handelsvolumen von 104,39 Milliarden Yuan registrierten sie ein Minus von 17,7 Prozent, während private Unternehmen dagegen sogar ein Plus um 2,9 Prozent auf 299,36 Milliarden Yuan bilanzierten. Mit einem zwölfprozentigen Zuwachs habe zudem der Handel mit den Seidenstraßenländern deutlich zugelegt.

 

Der Rückgang im Shandonger Außenhandel fiel vergleichsweise glimpflicher aus als für ganz China. Die Zentrale Zollverwaltung hatte bereits Mitte des Monats mitgeteilt, dass der chinesische Außenhandel im ersten Quartal 2020 gegenüber dem ersten Quartal 2019 um 6,4 Prozent geschrumpft war. Mit minus 11,4 Prozent war der Export deutlich stärker betroffen als der Import, der nur um 0,7 Prozent zurückging.

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