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Gute Nachricht. Noch vor dem Jahreswechsel wird die neue Ausgabe „China insight“ bei den Lesern auf dem Tisch liegen. Wir sind in dieser Ausgabe der Frage nachgegangen, wie die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen strategisch auf eine neue Basis gehoben werden können. „Green Recovery“ ist ein Thema für künftige Kooperationen, wie Botschafter Clemens von Goetze in einem Gastbeitrag schreibt. Dass es falsch ist, China aus der internationalen Arbeitsteilung auszuklammern, sagt auch Bundestagsvizepräsident Hans-Peter Friedrich im Interview für diese Ausgabe. Er ist Mitgründer der „China-Brücke, die sich als Plattform für die notwendige Intensivierung des deutsch-chinesischen Dialogs zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft beider Länder versteht.
In der Ausgabe befassen wir uns des Weiteren mit Shandongs Strategien für die Ansiedlung ausländischer Unternehmen. Die Provinz konnte allein in den ersten zehn Monaten 2020 das Volumen der Direktinvestitionen im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 30 Prozent steigern. Qingdao rangiert unter Chinas Wirtschaftsmetropolen an 13. Position. Ein Reichtum der Küstenstadt mit etwas mehr als 120 Jahren Geschichte ist das vielfältige architektonische Erbe. Wir gehen der Frage nach, worauf es bei der Sanierung der Altstadt ankommt. Sie sei nur erfolgreich, wenn der „alte Geruch“ erhalten bleibt, meint Zhan Erpeng, der lange Jahre Chefingenieur des Qingdaoer Planungsbüros war. Was Qingdao besser machen könnte, um für ausländische Investoren attraktiver zu werden, erklärt Kai Askan Bünte, Vorstandsvorsitzender der GERB Vibration Control Co., Ltd., im Unternehmergespräch.
Im Interview mit dem HHLA-Repräsentanten in China, Lars Anke, blicken wir auf die diesjährige Internationale Importmesse zurück, die im Jahr der Corona-Pandemie eine besondere Bedeutung hatte. Und Hu Yun vom Deutsch-Chinesischen Treffpunkt Qingdao erklärt, warum sie in diesem durch die Corona-Pandemie schwierigen Jahr trotzdem eine positive Bilanz ziehen wird.