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Laut offiziellen Angaben ist Qingdaos Außenhandel im ersten Quartal dieses Jahres gegenüber dem 1. Quartal 2019 nur geringfügig zurückgegangen. Das Gesamthandelsvolumen von 136,3 Milliarden Yuan bedeutet einen Rückgang um 0,4 Prozent. Damit sieht die Bilanz besser als in Shandong aus, das einen Rückgang um 3,6 Prozent berichtete, während der gesamtchinesische Außenhandel sogar um 6,4 Prozent geschrumpft war. Qingdaos Unternehmen realisierten den Statistiken zufolge 30,5 Prozent des gesamten Außenhandels der Provinz Shandong, was im Vergleich zum Vorjahr ein Prozentpunkt mehr ist.
Mit einem Volumen von 74,3 Milliarden Yuan ist der Export aus Qingdao um 2,3 Prozent zurückgegangen. Der Import legte dagegen um 2,0 Prozent auf 62,0 Milliarden Yuan zu. Bei den Exporten dominierten Elektrogeräte mit einem Anteil von 47,5 Prozent. Private Unternehmen kamen für 60,5 Prozent des gesamten Außenhandels der Stadt auf.
Insgesamt profitierte die Quartalsbilanz von den Fördermaßnahmen zur Belebung der Wirtschaft, die infolge der Corona-Krise beschlossen wurden. Diese trugen zu einer Steigerung des Außenhandelsvolumens um 13,6 Prozent auf 53,7 Milliarden Yuan im März bei. Die Ausfuhren legten um 18,2 Prozent auf 31,3 Milliarden Yuan zu. Die Einfuhren um 7,8 Prozent auf 22,5 Milliarden Yuan.